Häufig gestellte Fragen

Eine Hausverwaltung ist eine Dienstleistungsgesellschaft, die die Verwaltung von Immobilien im Namen von Eigentümern oder Eigentümergemeinschaften durchführt. Eine Hausverwaltung hat u. a. die Verantwortung, Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie die kaufmännische und technische Verwaltung zu verwalten.

Als Eigentümer können Sie von einer professionellen Hausverwaltung zahlreiche Vorteile profitieren. Indem Sie die Verwaltungsaufgaben einem erfahrenen Unternehmen übertragen, können Sie sich Zeit und Nerven sparen. Eine Hausverwaltung kümmert sich um Ihr Anwesen, angefangen bei der Vermietung über die Mietverwaltung bis hin zur Wartung und Renovierung.

In der Regel stellt eine Hausverwaltung eine Vielzahl von Dienstleistungen zur Verfügung, die sich je nach den Bedürfnissen des Eigentümers unterscheiden können. Zu diesen Aufgaben zählen u. a. die Immobilienvermietung, die Ausarbeitung von Nebenkostenabrechnungen, die Organisation von Reparaturen und Wartungsarbeiten sowie die Ausarbeitung von Jahresabrechnungen und Berichte.

Die Ausgaben für eine Hausverwaltung variieren abhängig vom Umfang der Leistung und der Immobilienart. Die Kosten richten sich normalerweise nach der Größe der Verwaltungstätigkeiten. Gerne erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot, das Ihren Anforderungen gerecht wird. In der Regel verlangen wir monatlich zwischen 25-35€ netto pro Monat/Einheit.

Eine WEG-Verwaltung ist eine besondere Art der Hausverwaltung, die auf die Verwaltung von Gemeinschaften von Eigentümern von Wohnungen ausgerichtet ist. Die Tätigkeiten einer WEG-Verwaltung umfassen u. a. die Organisation von Eigentümerversammlungen, die Ausarbeitung von Wirtschaftsplänen und die Umsetzung von Beschlüssen der Gemeinschaft
Der Verwalter hält jährlich ein ordentliches Treffen aller Eigentümer der Immobilie ab. Die Absicht dieser Versammlung besteht darin, den Willen und die Wünsche der Gemeinschaft zu definieren. Auch die Betriebskostenabrechnung und der Wirtschaftsplan werden vom Hausverwalter vorgestellt, und der Verwalter wird von der Gemeinschaft befreit. Es werden auch Entscheidungen über bevorstehende Instandhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen getroffen. Des Verwalters obliegt es auch, die Eigentümer über bestimmte Änderungen des Gesetzes und andere Neuigkeiten zu informieren. Alle diskutierten Punkte werden festgehalten, und nach der Eigentümerversammlung wird allen Eigentümern eine Niederschrift zugesandt.
Der Verwalter kann neben der jährlichen, ordentlichen Versammlung eine außerordentliche Eigentümerversammlung einberufen, wenn eine Angelegenheit dringend besprochen oder beschlossen werden muss. Die Besitzer können auch eine Sonderversammlung einberufen. Nach § 24 Abs. 2 WEG ist es erforderlich, dass mindestens 25 % der Eigentümer der Wohnung dies beantragen.
In den meisten Fällen startet die Kooperation mit einer Hausverwaltung mit einem anfänglichen Beratungsgespräch, in dem die Anforderungen des Eigentümers diskutiert werden. Danach entsteht ein maßgeschneidertes Angebot mit den gewünschten Leistungen und den anfallenden Kosten. Nachdem der Auftrag erteilt wurde, nimmt die Hausverwaltung die Immobilie in die Hand und ist dem Eigentümer jederzeit für Fragen und Anliegen zugänglich.